Ein Großteil der Stoffe, die auf den menschlichen Organismus schädlich wirken, haben es geschafft an einem Ort Einzug zu halten, an dem wir uns am wenigsten vor ihnen schützen können: In unserem Wohnumfeld. Hier erfüllen sie allerhand sinnvolle Aufgaben, weshalb sie auch von der Industrie hoch gepriesen und als unverzichtbar erklärt werden, aber sie tun dies nur gegen eine Gegenleistung. Ihre geforderte Gegenleistung ist, dass sie von nun an unser ständiger Begleiter sein wollen.
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Die Umwelt wirkt direkt auf unseren Körper. Zum Einen haben bestimmte Substanzen (z.B. Dieselpartikel) direkten Einfluss auf unser Immunsystem. So weiß man heute, dass sie unseren Körper empfänglicher für Allergien machen können. Zum Anderen ist die Umwelt aber auch in der Lage die Allergenität bestimmter Stoffe zu erhöhen. So konnte gezeigt werden, dass beispielsweise Ozon, wie es an heißen Sommertagen vermehrt vorkommt, die Allergenität von Pollen erhöhen kann.
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Allergien nehmen rasant zu und immer mehr Menschen leiden daran. Die möglichen Auslöser für eine Allergie sind zahlreich und beständig am zunehmen. So reagieren Menschen allergisch auf Staub, Tierhaare, Federn, Pollen, Waschmittel, selbst Nahrungsmittel und mittlerweile sogar auf Wasser oder Sonnenlicht. Es scheint sich eine Kluft zwischen Mensch und Natur aufzutun.
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Fluoride finden heute zahlreiche Verwendung, v.a. in Zahnpflegemitteln. Argumentiert wird hierbei meist mit der förderlichen Wirkung auf die Zahngesundheit. Hierbei zu bedenken ist jedoch, dass die Fluoride bis in die 40er-Jahre des 20. Jahrhunderts als Gift deklariert wurden, in manchen Staaten (z.B. Belgien) heute sogar verboten sind.
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Das Bundesinstitut für Risikobewertung revidiert seine positive Einschätzung über aluminiumhaltige Deos. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kommt zu dem Ergebnis: Wer nur einmal pro Woche ein aluminiumhaltiges Deo verwendet, überschreitet die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) empfohlene tolerierbare Aufnahmemenge von einem Milligramm Aluminium je Kilogramm Körpergewicht.
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