Ein Mangel an Dopamin

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der sich, wie auch die anderen Botenstoffe, aus Aminosäuren aufbaut. Aminosäuren sind die Bausteine der Eiweiße. Eiweißreiche Nahrungsmittel versorgen den Körper daher mit all den Aminosäuren, die zum Aufbau der Botenstoffe nötig sind.

Welche Eiweiße unterstüzten den Aufbau der Botenstoffe?

Eiweißreiche Nahrungsmittel, die zudem für die Synthese der Botenstoffe geeignet sind, finden Sie hier aufgelistet:

  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse
  • Getreide
  • Obst
  • Gemüse

Pflanzliche Eiweiße sind besonders geeignet

Gerade pflanzliche Eiweißquellen sind als Eiweißlieferant also geeignet. Da für den Aufbau von Dopamin, wie auch für die Schilddrüsenhormone vor allem die Aminosäure Tyrosin benötigt wird, sollten L-Tyrosinhaltige Lebensmittel verzehrt werden. Dazu gehören in absteigender Reihenfolge:

  • Sojabohnen
  • Erbsen
  • Erdnüsse
  • Sesam
  • Mandeln

Dopamin braucht Tyrosin

Unter den Nahrungsmitteln, die also reich an Tyrosin sind, enthält also die Sojabohne am meisten und die Mandel am wenigsten Tyrosin. Im Vergleich zu anderen Lebensmitteln enthalten sie aber immer noch recht viel Tyrosin.

Aufgrund der Verstoffwechselung des Tyrosins im Körper zu Dopamin und dem Schilddrüsenhormon Thyroxin wird eine erhöhte Stressresistenz, eine Stimmungsaufhellung und Energiesteigerung erzielt.

Wenn Sie mehr über den Einsatz und die Zubereitung pflanzlicher Nahrungsmittel erfahren wollen, dann klicken Sie hier. Darüber können Sie auch erfahren, wie Sie über das Keimen von Saaten die Nährstoffdichte noch erhöhen können.

Bewegung setzt Dopamin frei

AusgleichDopamin ist der Botenstoff, der Antrieb und Koordination regelt. Dopamin wird hier individuell auch nach dem Bedarf des Körpers produziert. Mit anderen Worten kann die körpereigene tägliche Produktion durch Sport und Bewegung erhöht werden. Der Bedarf an Dopamin fällt hingegen, wer körperlich inaktiv und eher passiv ist. Es besteht kaum die Notwendigkeit die Dopaminproduktion anzuregen. Da Dopamin auch das Wohlfühlen steuert, sind wir dann auch eher unzufrieden und melancholisch. Setzt nun Sport ein, wird die körpereigene Dopaminproduktion erhöht. Dies zeigt sich meist zuerst an der Wirkung des Dopamins auf die Psyche. Wir sind zufrieden und glücklich.

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, welche Möglichkeiten der Bewegung es gibt, oder wie Sport noch auf den Körper wirkt, dann klicken Sie auf den Link.

Rechtzeitige Ruhe setzt Dopamin frei

Von 22 bis 24 Uhr produziert das Gehirn die größten Mengen an Dopamin. Daher sollte man deutlich vor Mitternacht ins Bett gehen, um diese nächtliche Dopaminproduktion nicht zu stören. Mehr über Ruhe und seine positive Wirkung auf den Körper können Sie über unsere Lebensstil-Empfehlungen erfahren.

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